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Anastasia

Posted on 24.7.2020

In diesem 5. Band entführt uns Lucinda Riley in die feurige, temperamentvolle Welt von Tiggys Großmutter Lucia. Nachdem sich die gegenwärtige Geschichte um Tiggy in den verschneiten Highlands abspielt, bietet die Kulisse Spaniens und die Höhlen von Sacromonte eine willkommene Abwechslung.☀️ Es war wieder mal sehr interessant wie die Autorin es schafft Fiktion, Mythologie und historischen Ereignissen und Persönlichkeiten miteinander zu verknüpfen. Die Protagonistin Lucia ist nämlich an die berühmte Flamenco Tänzerin Carmen Amaya angelehnt. Die Geschichte lies sich genau wie die anderen Bände flüssig und angenehm lesen, leider gab es ein paar in die Länge gezogenen Stellen, was ich nicht weiter schlimm fand. Ansonsten besteht durch die unterschiedlichen Charaktere und den Zeitwechsel immer eine gewisse Spannung, was zum Teil auch dramatischen Ereignissen zu verdanken ist. Ich finde in diesem Band stellt Lucia's extravagante Persönlichkeit Tiggy sogar in den Schatten, denn die beiden haben so rein garnichts gemeinsam, außer ihre Blutverwandschaft. Vielleicht ist das aber auch die perfekte Balance die daraus entsteht. Dem Geheimnis um Pa Salt kommt man auch wieder ein klitzekleines Stückchen näher, ich bin wirklich schon auf die Auflösung gespannt! . Wer also die sonnigen Tage mit einer passenden Lektüre ergänzen will und in die Atmosphäre Andalusiens eintauchen möchte, dem kann ich die Mondschwester nur empfehlen.

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