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Vivian

Posted on 22.7.2020

Der zweite Teil der 'Valentine Mine'-Dilogie steht dem ersten in nichts nach. Die Autorinnen haben den gleichen düsteren Spirit aufgegriffen, die tiefen Seelen der Charaktere noch mehr offenbart und das Feuer weiter geschürt. Ich muss gestehen, dass mir diese Rezension wirklich schwer fällt, denn ich habe das Gefühl alles schon zu ihren besonderen Schätzen gesagt zu haben. 'Fegefeuer' hat mein überschwängliches Lob mehr als verdient, gar keine Frage, aber all das könnte ich ebenso über 'Paradies' sagen. Die Entwicklungen zwischen Kathi und Gabriel sind anders als ich gedacht hätte, aber daran habe ich mich bei den deepen, darken Geschichten gewöhnt. 😉 Und doch passiert hier so viel! Mein Highlight war erneut zweifellos Josh! Schon in Narbenschwester fand ich ihn unglaublich anziehend und daher nun mehr als spannend, noch weiter hinter seine Fassade zu blicken. Das bedeutet aber keinesfalls, dass Kathi und Gabriel mich nicht gefesselt hätten. Ich weiß, dass ich recht unklar bleibe in Bezug auf den Inhalt, doch ich bin einfach der Meinung, dass die dmonischen Plots am besten wirken, wenn der Überraschungseffekt sich optimal entfalten kann. Ich möchte auf keinen Fall den Eindruck erwecken, dass mir 'Valentine Mine' nicht gefallen hätte, ich versuche nur zu vermeiden mich zu sehr zu wiederholen und euch damit langweilen, doch es gibt ein paar Dinge die ich noch einmal hervorheben möchte. Die Bücher von Mika D. Mon sind zweifellos immer etwas besonderes, sie sind speziell, entzünden ein absolut überraschendes Feuerwerk und überfallen den Leser hinterrücks. Ihre dunklen und magnetischen Stories sind einfach ein absolutes Leseerlebnis! Ich möchte all die faszinierenden Charaktere, die übrigens auch über die verschiedenen Bücher hinweg verbunden sind, nicht missen, die Schockmomente, das Prickeln und die besonderen Momente immer in Erinnerung behalten. Ich liebe sie alle! 🖤

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