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"Der Tunnel" war für mich ein sehr guter und spannender Thriller, der aber auch etwas anders war als erwartet. Die Geschichte startet mitten im Leben des Protagonisten Robin, dessen Frau Samantha verschwunden ist. Anders als erwartet dreht sich die Handlung zum größten Teil rund um das Verschwinden von Sam und Robins Suche nach ihr. Allein vom Klappentext hätte man als Leser vermutet, dass der Fokus der Geschichte eher auf der Bootsfahrt durch den Tunnel und das Verschwinden der fünf Freunde liegt. Der Schreibstil des Autors ist angenehm leicht und flüssig zu lesen. Ich hatte zu keiner Zeit Probleme in dieser Geschichte voran zu kommen und flog durch die Seiten. Als der Protagonist Robin von Matthew kontaktiert wird, möchte er alles versuchen mit ihm den Fall aufzuklären. Was ist in diesem Tunnel eigentlich wirklich passiert und was hat das Verschwinden seiner Frau Sam damit zu tun? Man fragt sich ständig, ob Matthew vielleicht doch etwas verheimlicht und mehr weiß als er zugibt. Der Leser bekommt sehr viele Rätsel serviert die es zu lösen gibt. Man kann nichts vorhersehen was mir sehr gut gefallen hat. Man wird lange im Dunkeln gelassen und fragt sich, ob in diesem Tunnel mysteriöse Dingen passieren oder ob es doch eher ein Kriminalfall ist. Trotz der nicht ganz so erhofften ausführlichen Erzählung über die Bootsfahrt im Tunnel, ist die Atmosphäre trotzdem stets bedrückend. Auch nimmt das Buch, je weiter man fortschreitet, immer mehr Fahrt auf. Der Spannungsfaktor bleibt hoch und am Ende gibt es viele Überraschende Wendungen und Enthüllungen. Mich konnte "Der Tunnel - Nur einer kommt zurück" sehr gut unterhalten. Auch wenn ich bei der Handlung anfangs etwas Anderes erwartet hatte, so konnte mich dieses Buch bestens unterhalten. Es war spannend und mysteriös bis zum Ende. Daher vergebe ich 4 von 5 Sterne!🌟🌟🌟🌟
