Moonchild Mini
Das Cover ist schön und schlicht. Der Klappentext ist kurz und knackig und machte neugierig. Der erste Fall handelt von einem Kriminaldirektor, der sich weigert seinen Posten zu räumen und Inspektor Futawatari, der den Auftrag bekommt, herauszufinden aus welchen Gründen er sich weigert den Posten zu räumen. Der Fall ist knapp 90 Seiten lang und in meinen Augen todlangweilig, mit einem Thriller hat dies nicht wirklich was zu tun. Ich konnte keinen richtigen Spannungsaufbau feststellen und war demnach auch am Ende eher verwirrt, als alles andere. Der zweite Fall war schon ein bisschen spannender, weshalb ich mich dann auch für die drei Sterne entschieden habe. Allerdings ist der mit knapp 60 Seiten eher kurz. In dem Fall geht es um eine junge Polizistin, die von einen auf den anderen Tag nicht mehr zur Arbeit erscheint, da sie sonst sehr pflichtbewusst ist, macht sich ihre Vorgesetzte Sorgen und fängt an der Sache auf den Grund zu gehen. Dieser Fall hat schon mehr mit einem Thriller zu tun, als der erste und die Spannung ist von Anfang an da. Trotzdem ich würde das Buch nicht weiter empfehlen oder nur unter Betonung, dass man keinen richtigen Thriller erwarten darf.