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nasa

Posted on 21.7.2020

Dunkel leuchten die Klippen von Kate Penrose ist der zweite Fall für ihren DI Ben Kitto. Ich habe den ersten Teil gelesen und fand diesen ganz okay, der zweite ist für mich etwas schwächer ausgefallen. Kann aber daran liegen das ich es als Hörbuch gehört habe. Vorweg kann ich aber sagen dass beide Teile gut separat gelesen werden können. Es ist nicht zwingend den ersten Teil zu kennen.  Ben ist vor einiger Zeit zurück auf die Scilly Inseln gezogen. Dort arbeitet er auch weiterhin als Polizist. Ben hilft seinem Onkel ab und zu bei seiner Bootswerft aus. Eigentlich wollte er dies auch gerade tun als er nach Tresco gerufen wird. Dort wurde eine weibliche Leiche gefunden. Schnell stellt sich raus dass die erfahrene Taucherin Jude nicht einfach ertrunken ist sondern ermordet wurde. So beginnt für Ben die Suche nach einem Mörder.  Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, er ist flüssig und man kommt gut in die Geschichte rein. Auch die Erzählstimme von Richard Barenberg passt super zu Ben und den Geschehnissen. Er spielt sehr angenehm mit seiner Stimmlage und bringt so leben in die ganze Geschichte.  Die Grundidee fand ich auch sehr gut gewählt. Allerdings verliert sich die Autorin des Öfteren in Nebensächlichkeiten und falschen Fährten. Diese waren mir dann doch etwas zu viel.  Anfangs baut die Autorin auf subtile Spannung und darauf die Orte und Menschen dem Leser näher zu bringen. Ab der Mitte bis zum Ende des Buches nimmt die Spannung an Fahrt auf und es lässt sich auch besser hören. Allerdings war mir das Ende dann auch viel zu spektakulär, als das es zu diesem eher seichten Krimi passte.  Es war ein netter Krimi für zwischendurch und er macht auch Lust auf den dritten Teil. Denn Ben Kitto und die Bewohner der Scilly Inseln sind sympathisch beschrieben.

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