Karina
Das Buch wurde mir mir unangefragt vom Verlag zur Verfügung gestellt, worüber ich sehr dankbar bin, denn ich muss gestehen, dass das Buch ansonsten unbemerkt an mir vorbei gegangen und ich somit ein sehr gutes Buch verpasst hätte. Ich hatte mir, nachdem ich per Mail über das Buch informiert wurde, schon die Leseprobe durchgelesen und diese hat mir schon gut gefallen, so das ich nach Erhalt des Buches sofort mit dem Lesen begonnen habe. Der sehr angenehme Schreibstil, die kurzen Kapitel und die für mich durchgehende Spannung, haben es mir leicht gemacht das Buch regelrecht wegzusuchten. Das Buch ist in zwei Teile unterteilt. Wir beginnen im Jahr 1987, als die kleine Friederike verschwindet und fahren im zweiten Teil im Jahr 2012 fort, in dem die unbekannte Dame auftaucht und das Mysteriöse verschwinden der kleinen Friederike aufgeklärt wird. Auf beiden Zeitebenen lesen wir Kapitel aus der Sicht einer weiteren Person, die mir doch etwas Unbehagen bereitet haben. Ich fand die entsprechende Person doch schon echt unheimlich, wenn man das so nennen kann. Die Charaktere mochte ich im großen und ganzen alle sehr gerne...allen vorran Komissar Wedeland. Die einzige mit der ich nicht so richtig warm wurde ist Sascha. Da sie aber vom Verhalten und ihrer Art doch gut in die Geschicht passt, hat mich das beim Lesen nicht weiter gestört. Auch das Ende und die Auflösung des Ganzen hat mir gefallen, da ich so doch nicht damit gerechnet habe. Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung