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Posted on 17.7.2020

Die Bande die Wilden Hühner rund um Sprotte, Melanie, Frieda und Trude ist wohl den meisten ein Begriff und auch ich bin seit den Verfilmungen Fan von ihnen und natürlich ihren "Gegenspielern" den Pygmäen. Zum Inhalt muss man wohl nicht so viel sagen, da der wohl den meisten bekannt ist. Meist erleben die Wilden Hühner ganz bandenmäßig Abenteuer oder spielen den Pygmäen Streiche (natürlich auch andersherum) und davon handelt diese Geschichte. Ganz lange habe ich nur die Filme gekannt, bis ich dann endlich mal, nicht mehr ganz der angesprochenen Altersklasse enstprechend, zu den Büchern gegriffen habe. Und Sie gefallen mir wirklich ziemlich gut. Cornelia Funke erzählt die Geschichte über 4 normale Mädchen, die eigentlich recht normale Sachen erleben und genau die Normalität, also dass es sich hier eigentlich um Situationen handelt mit denen man sich als kindlicher Leser auch identifizieren kann, da sie eben so auch in der Wirklchkeit passieren können. Dieser Umstand gefällt mir an der ganzen Geschichte und auch Reihe besonders gut. Auch die liebenswerten Charaktere (bis auf Sprotte, mit deren Art ich gar nicht zurecht komme, sähe 10 Jahre früher, aber wahrscheinlich ganz anders aus), gerade Trude, sind Cornelia Funke wunderbar gelungen und der Schreibstil ebenfalls, sehr schön zu lesen. Hätte ich die Wilden Hühner vor 10 Jahren gelesen, wäre ich wahrscheinlich hell auf begeistert gewesen. Eine Gruppe Mädels, wie ich eigentlich, die immer wieder neue Abenteuer suchen und sich von den Jungs nichts sagen lassen und auch 10 Jahre später finde ich immer noch Gefallen daran.

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