Mehr als Worte
Sozialkritische Geschichte mit schwachem Ende. Die Erwarutngen waren groß! Sebastian Fitzek erfüllt Sie auch dieses mal, allerdings für mich nicht zu 100%. Wie auch bei allen anderen Büchern zuvor reißt einen die Geschichte um die Protagonisten mit, sie fesselt und beißt sich fest wie eine Bestie aus Realität Schock und lässt einen nicht los bis man das Wörtchen “Ende” gelesen hat. Doch auch dann lies mich AchtNacht nicht los, denn so äbwägig wäre die Geschichte aus dem Buch nicht und genau das macht es so spannend, die Realität die dahinter steckt und das was Realität werden könnte. Außergewöhnlich und zum Teil Surreal und doch stellt man sich unweigerlich die Frage: Wie würde ich handeln? Diese Frage kann sich wohl nur jeder selber beantworten. Herr Fitzek nimmt uns mal wieder mit auf eine Reise in das psychologische Innere unserer selbst und macht uns bewusst, dass Trauer, Leid, Schmerz, Wut, Glück und Zuversicht doch ganz nah beieinander liegen und in jedem von uns schlummern. Leider hat der Meister des Thrillers beim Ende gepatzt. Es wirkt aufgesetzt, wie als wöllte er schnell fertig werden. Das ist mehr als schade, denn die Geschichte ist so gut ausgebaut und hat so ein schlichtes Ende nicht verdient, etwas verworrener, etwas mehr Menschlicher Abgrund wäre perfekt gewesen. Nichtsdestotrotz ist es mal wieder ein gelungenes Buch und ein Muss für jeden infektzierten oder Thrillerfan und solche die es noch werden wollen. Meine Bewertung liegt hier aber trotzdem “nur” bei vier Mietzekätzchen. Ja ich wage es Herrn Fitzek, meinen persönlichen Meister der Bücher, meinen Lieblingsautor, den Lieblingsautor meiner Oma nur vier Kätzchen zu geben aber es ist wie es ist! Ich denke er persönlich nimmt es mit Humor