Mehr als Worte
Ich hab mich anfangs sehr schwer getan in das Buch rein zu finden, der Schreibstil kam mir anfangs etwas stockend vor und ich hatte Probleme der Story zu folgen, doch schnell hat sich das geändert und ich war mitten drin. Es ist keine Geschichte die vor Spannung nur so geladen ist, es ist auch keine Geschichte die eine Achterbahnfahrt der Gefühle hervorruft. Die Geschichte ist eher sanft, sehr bodenständig, weniger abgehoben. Es geht um normale Menschen, keiner ist explizit ein ‘Bad Boy’ und es gibt auch kein typisches junges Mädel welches sich ihm an den Hals wirft und das macht die Geschichte so gut. Die Protagonisten begegnen sich auf Augenhöhe, es macht Spass den Gefühlen der beiden zu folgen und die Dialoge sind eh zum Lachen. Die Charaktere sind alle stark, haben aber auch ihre schwachen Momente und das macht sie wiederum so echt. Die Geschichte an sich ist natürlich nicht neu erfunden aber die tollen Charaktere geben dem Buch die gewisse Frische und den Tiefgang. Bewertung: Bis auf den schwierigen Einstieg hat mir ‘The one best man’ sehr gut gefallen, es hat sich flüssig lesen lassen und war ein echter Pageturner. Trotzdem gibt es nur vier Anker, denn wie gesagt, der Einstieg war nicht einfach.