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Harakiri

Posted on 14.7.2020

Die Organisation Guardian Minstries hat es sich zur Aufgabe gemacht, unschuldige Strafgefangene zu rehabilitieren. Der Anwalt Cullen Post und Ex-Knacki Frankie haben eine hohe Erfolgsquote. Doch bei Quincy Miller beißen sie auf Granit: zu viele Lügen behindern das Wiederaufnahmeverfahren und jemand ganz oben muss seine Hände mit im Spiel haben, denn bald sind Cullen und Frankie auch auf der Abschussliste. Grisham hat wieder einen Gerichtskrimi geschrieben, der es in sich hat. Die Organisation, die zu Unrecht Verurteilten Menschen hilft finde ich sehr gut gelungen und erste Erfolge stellen sich auch schnell ein. Dabei finde ich das Vorgehen, bzw. die Erzählweise von Grisham sehr gut. Cullen ist ein Anwalt, der sich nicht so leicht einschüchtern lässt und auch unkonventionelle Ideen hat und dadurch zum Erfolg kommt. Viele dieser Ermittlungsansätze haben mich schmunzeln und am Ende staunen lassen. Die Fälle sind logisch aufgebaut und am Ende bleiben keine Fragen offen. Fazit: schrieb ich bei einem der letzten Thriller noch in die Rezension, dass Grisham und ich uns wohl auseinandergelebt haben, muss ich diesen Gedanken bei diesem Buch wieder revidieren: Grisham hat sein Schema etwas geändert und ich bin wieder voll dabei.

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