
franzisophie
Das Buch beginnt, als Sasha bei der Familie ihres Vaters ankommt. Ihre Tante und ihre Cousine holen sie vom Flughafen ab. Natürlich ist die Cousine eine totale High Society Zicke. Schon zu Beginn des Buches fand ich bestimmte Szenen etwas überzogen. Die zickige Cousine, die Begegnung mit Ben, bei der Sasha komplett die Kontrolle verliert. Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass jedes Klischee übertrieben dargestellt werden musste. Dabei finde ich die Idee der Geschichte echt gut. Sasha möchte in die Fußstapfen ihres Vaters treten, der bei einem Forschungsexperiment verstorben ist. Hierfür zieht sie ans andere Ende der USA zu ihrer Tante. Mit ihrer Tante kommt Sasha zum Glück gut klar, mit der Cousine zu Beginn leider weniger. Auch der Rest der Familie ihres Vaters empfängt sie nicht gerade mit offenen Armen. Ben hat ein Geheimnis, das Sasha herausfindet. Um sie davon zu überzeugen, ihn nicht zu verraten, will er Zeit mit ihr verbringen. Wie jedem Leser wahrscheinlich bereits klar ist, entwickeln die beiden Gefühle für einander und kommen zusammen. Leider auch irgendwie ein Klischee. Sasha wurde mir leider immer unsympathischer. Sie übertreibt, steigert sich total schnell in Dramen hinein und verhält sich manchmal echt kindisch und nicht wie jemand, der bald studieren will. Gerade das Ende ist wieder total überzogen, finde ich. Ich möchte das Buch ungern schlecht reden, aber ich fand es leider einfach etwas "too much" von allem.