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Wie uns die Liebe fand - Claire Stihlé Rezension: 2/5⭐️ Klappentext: Ein elsässisches Dorf, fünf starke Frauen und eine bewegte Vergangenheit – Ein Roman, der den Hunger nach Liebe entfacht Ein zauberhafter Roman über die Liebe von Claire Stihlé, was sie mit uns anstellt und wie wir sie finden, und ein Roman über die Identität eines Dorfes, über eine starke Frau und deren vier Töchter Bois-des-Val am Fuß des Sonnenbergs im Elsass: Madame Nanon, 92 Jahre alt und von allen liebevoll Madame Nan genannt, hat so manches erlebt in dem kleinen Dorf mit der guten Luft. Frankreich, Deutschland, Frankreich – schon immer ist ihre Region Spielball politischer Interessen und Machtansprüche gewesen. Dann kehrt endlich Ruhe ein - bis Madame Nans älteste Tochter Marie plötzlich mit einer Erfindung daherkommt, die der Familie nicht nur Ansehen und Geld , sondern den Dorfbewohnern auch jede Menge Liebestaumel beschert. Das Glück scheint perfekt zu sein, gäbe es da nicht die Geschichte mit ihrem Nachbarn Monsieur Boberschram, in den sich Madame Nan verliebt, ohne zu wissen, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben, die alles andere als verbindet. Meinung: Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Es ist humorvoll, lebensfroh, bildhaft, aber leider etwas langatmig geschrieben. Es dauert lange bis etwas passiert und die Geschichte zog sich nur so dahin. Leider verlier sich die Autorin in vielen Wiederholungen! Die Protagonisten, Madam Nan und ihre vier Töchter waren mir sehr sympathisch. Es gab aber sehr viele andere Protagonisten und kein Charakter geht richtig in die Tiefe. Fazit: Leider bekommt die Geschichte von mir nur 2/5 Sternen, da mir die Tiefe und Spannung gefehlt hat. Wenn man sich darauf einlassen kann, ist es eine nette Geschichte für zwischendurch.