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The Hardest Fall - Ella Maise Rezension: 2/5⭐️ Klappentext: Wenn man normalerweise das erste Mal jemanden trifft, schaut man ihm in die Augen. Und nicht in Regionen deutlich weiter südlich. Vielleicht schafft man es auch ein bis zwei zusammenhängende Sätze auszusprechen. Normalerweise. Aber nicht ich. Als ich Dylan Reed das erste Mal getroffen habe, habe ich mich hemmungslos blamiert. Als ich ihn das zweite Mal getroffen habe leider auch. Schlimmer konnte es nicht werden. Dachte ich. Denn auf einmal ist der Wide Receiver mit einer guten Aussicht auf die NFL mein neuer Mitbewohner und auf dem besten Weg mein bester Freund zu werden. Er sagt, er mag meine Eigenarten, meine Vorliebe für Pizza und Filmabende. Wir sind Freunde und ich kann ihm nicht mal sagen, dass mein Herz jedes mal zu einem Sprint ansetzt, wenn ich ihn sehe. Dabei bin ich auf dem besten Weg mich zu verlieben. Wir uns ineinander zu verlieben. Viel zu schnell und viel zu heftig. Meinung: Das kennenlernen der beiden Protagonisten ist witzig und vielversprechend für den Verlauf der Geschichte. Leider konnte mich das Buch danach absolut nicht überzeugen. Die Protagonisten hatten eine tolle charakterliche Grundlage, die leider überhaupt nicht ausgeschöpft werden konnte. Zoe als schüchtern darzustellen und diesen Charakterzug so gut wie immer und insbesondere bei den Sexszenen außen vor zu lassen, fand ich leider sehr störend und passte überhaupt nicht ins Bild, welches ich von ihr hatte. Das dauerhafte Gequassel und das persönliche Drama von ihr haben die Geschichte unnötig in die länge gezogen und erschwerte mir das lesen. Ebenso fand ich, dass mit Kaylas „Drama“, welches ohne Frage sehr dramatische ist, gegen Ende hin versucht wurde der Geschichte mehr Tiefe zu geben, was für mich absolut nicht geklappt hat. Leider gab es auch sehr viele Fehler im Text, die mich am flüssigen lesen gehindert haben. Fazit: Für mich war das Buch leider ein Flop und im allgemeinen überhaupt nicht stimmig.