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marikas.memorija

Posted on 13.7.2020

Ich habe mal gelernt, das man zuerst mit der Kritik beginnen und dann mit dem Positiven abschließen soll. Daher starte ich gleich mal: Ich habe mir unglaublich schwer getan mit der Protagonistin Bella warm zu werden. Auch Jazz, ihre beste Freundin, war mir nicht von Anhieb sympathisch. Bella hat vor allem und jedem Angst. Sämtliche Phobien haben bei ihr ein zu Hause und so macht es das Buch ein wenig anstrengend. Man kann sagen, das in Buch eine starke Charakterentwicklung zu Tage gebracht wird - für mich war es allerdings ein wenig über die Stränge geschlagen. In einem einzigen Urlaub alle Ängste des gesamten Lebens über Board werfen, nur für die Anerkennung eines Mannes? Liebe macht einen bekanntlich stärker, aber das war mir doch ein wenig zu viel. Oft konnte ich die Handlungen nicht nachvollziehen und manchmal habe ich die Widersprüche nicht ganz einsortieren können... Deswegen war das Buch oft zum Haare raufen. Das Schöne war, vorangegangen das Cover, der Schreibstil. Flüssig und leicht zu lesen. Der Einzige in dieser Geschichte, der mir irgendwie sympathisch war, war Davide. Der anfängliche Urlaubsflirt, der zur großen Liebe wird. Ein fürsorglicher Held, wie er im Buche steht. Die Liebesgeschichte war an sich auch ganz süß und auch das Ende hatte etwas romantisches für so ein Urlaubsbuch. Trotzdem hat es mich nicht ganz überzeugen können.

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