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Selin

Posted on 11.7.2020

In „Kiss me in Palm Springs“ geht es um Sasha und Jay, deren Festivalwochenende durch eine Verwechslung ihrer richtigen Namen etwas in Chaos gerät und eine für sie ungeahnte Wendung nimmt. Obwohl es mir von Herzen wehtut muss ich ehrlich sagen, dass das Einzige, das mir gefallen hat, die Idee der Story an sich, das Setting und der Schreibstil war. Alles andere, hat mir bei diesem Buch leider kaum zugesagt und ich musste mich förmlich zum lesen zwingen. Mit Sasha und Jay, den beiden Protagonisten der Geschichte, bin ich leider gar nicht warm geworden. Sie haben mich beide wirklich sehr stark aufgeregt und ich musste während der ersten Hälfte des Buches durchgehend den Kopf schütteln, da sich, meiner Meinung nach, beide einfach unmöglich verhalten haben. Sasha hat irgendwie so rein gar nichts hinterfragt, zu vorschnell verurteilt und war sogar etwas dreist. Dadurch war sie mir leider komplett unsympathisch! & auch Jay war mir leider nicht der Sympathischste! Er kam mir ziemlich konfrontationsscheu vor & und ich konnte leider seine Beweggründe für sein Verhalten nicht ganz nachvollziehen. Wie gesagt, hat mir dir Idee der Story an sich gefallen, aber leider war die Umsetzung nicht so toll. Es wurde einfach zu oft künstliches und nicht notwendiges Drama erzeugt und deshalb hatte ich leider nicht wirklich Spaß am lesen. Die zweite Hälfte des Buches war dann zwar ein ganz kleines bisschen besser als die erste Hälfte, aber das konnte das Ruder leider auch nicht mehr umreißen. Deshalb gibt es von mir leider auch nur gut gemeinte ⭐️1,75/5⭐️ Sternen.

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