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Nina

Posted on 11.7.2020

Annika hat nur eine Sache, die ihren tristen Arbeitsalltag als Altenpflegerin auflockern, und zwar die heimlichen Pokerrunden mit dem alten und griesgrämigen Hermann. Eines Tages findet Hermann einen lange vergessenen Brief seiner Tochter und beschließt, in Paris nach ihr zu suchen. Annika soll ihn auf seiner Reise begleiten. In einer spontanen Aktion hauen die beiden aus dem Altenheim ab und machen sich auf den Weg nach Frankreich. Unterwegs läuft nicht alles wie geplant und sie stranden in einem kleinen Städtchen im Elsass in einer Pension, die von Olivier geleitet wird. Durch den leicht verständlichen und flüssigen Schreibstil wird man als Leser direkt in die Geschichte gezogen, was mir sehr gut gefallen hat. Die Charaktere sind alle sehr gut beschrieben und wirken alle sympathisch. Im Laufe der Geschichte entwickeln sie sich auch alle weiter, was sie noch viel zugänglicher und auch sympathischer macht. Insgesamt ist das Buch ein netter Roman für zwischendurch, mit dem man sich gut die Zeit vertreiben kann.

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