chianti
Denver Becks Mutter liegt im Sterben. Gemeinsam mit Riley macht er sich auf den Weg nach Sadlersville und begibt sich gleichzeitig auf eine gefährliche Reise in seine Vergangenheit. Zur selben Zeit wird den Dämonenfängern in Atlanta klar, dass der Krieg zwar verhindert wurde, aber die Schwierigkeiten noch nicht gelöst wurden.. Was für ein Finale! Nachdem mich die ersten beiden Bände nicht ganz packen konnten, so überzeugten mich Band 3 und 4 umso mehr! Jana Oliver erzählt in "Engelsfeuer" zwei Geschichten. Einmal die von Geschichte in der man viel von Becks Vergangenheit erfährt und dann die der Nachkriegsgeschehnisse in Atlanta. So gab es auch zwei Höhepunkte in dem Buch, die mich vollkommen packen konnten! Ich war gefesselt und konnte nicht mehr aufhören zu Lesen! Auch die Liebesgeschichte hat sehr dazu beigetragen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Nachdem Beck Riley am Ende des dritten Buches abserviert hatte, finden die beiden im vierten Band endlich zusammen. Gemeinsam mit Beck macht sich Riley auf den Weg in Becks Heimatstadt Sadlerville um seiner todkranken Mutter die letzte Ehre zu erweisen. Dabei erfährt sie einiges über Becks Vergangenheit und die beiden kommen nach einigen gefährlichen Zwischenfällen endlich zusammen. Was mir noch positiv gefallen hat war, dass man noch einiges über ihre Beziehung erfährt und es viele Szenen mit den beiden gab. Sowohl Beck als auch Riley haben sich deutlich weiterentwickelt. Man erfuhr viel von Becks Vergangenheit und konnte nachvollziehen warum er sich verhält, wie er sich nun mal verhält. Aber in der Gegenwart von Riley blühte er förmlich auf und er wurde zu einem ganz anderen Menschen, was einfach wunderbar mit anzusehen war! Riley ist im Laufe der Bücher viel erwachsener geworden und handelt viel reifer. Beide sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich bin traurig, dass die Reihe schon vorbei ist. Auch die Nebencharaktere habe ich sehr lieb gewonnen. Unschlagbar ist natürlich Peter, der beste Freund von Riley und von dem ich immer befürchtet hatte, dass er auch in Riley verliebt ist. Gottseidank war dem nicht so! Auch ein gewisser gefallener Engel und ein anderer Ex-Freund von der guten Miss Blackthorne traten wieder auf die Bildfläche und konnten mich positiv überraschen. Fazit: Jana Oliver hat mit ihrer Reihe um die Dämonenfängerin Riley Blackthorne bei mir voll ins Schwarze getroffen! Eine individuelle Idee, die Miss Oliver sehr gut umsetzten konnte, liebenswerte Protagonisten und eine spannende Geschichte! Zwar konnten mich die ersten beiden Bände nicht so packen wie die letzten beiden, aber insgesamt hat mir die Reihe sehr gut gefallen! Wer also Lust auf eine fesselnde Geschichte hat, der sollte unbedingt zu der Dämonenfängerin Reihe von Jana Oliver greifen!