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thepowerofpages

Posted on 9.7.2020

Rhiannon führt ein normales Teenanger Leben. Sie geht zur Schule und verbringt die Nachmittage mit ihrem Freund Justin. Doch erst ein ganz besonderer Nachmittag mit ihm bringt sie zum Grübeln, ob es wirklich das ist, was sie möchte. Erst als A in ihr Leben tritt wagt sie es ihr geordnetes Leben aus den Bahnen zu werfen und neu anzufangen. Das Cover finde ich auch bei diesem Teil ganz interessant. Hierzu habe ich in der Rezension zu Teil 1 schon alles gesagt.  "Letztendlich sind wir dem Universum egal" hat mich wirklich sehr beeindruckt. Die Art und Weise, wie die Dinge dargestellt werden und die Tatsache, dass wir nur ein kleiner, unbedeutender Teil etwas unvorstellbar Großen sind, hat mich wirklich zum Nachdenken bewegt.  Umso größere Erwartungen hatte ich an den zweiten Teil.  Hier wird die Geschichte aus der Sicht von Rhiannon erzählt.  An sich fand ich das alles auch wirklich interessant, das als jemand zu erleben, der die Konstante darstellt, aber leider ist das alles nicht so zu mir durchgedrungen.  Rhiannon ist mir furchtbar auf die Nerven gegangen. Sie erschien mir unglaublich naiv und stellenweise einfach nur dumm.  Nach einer Zeit wurden auch die Dates mit A immer langweiliger, nur wenige konnten mich fesseln.  Im Gegensatz zum ersten Teil haben mir hier vor allem die inspirierenden Sätze gefehlt. Solche, die zum Denken anregen und einen wirklich bewegen. Ich habe auch verhältnismäßig lange gebraucht um das Buch zu beenden, einfach weil es mir keinen Anreiz geboten hat.  Um ehrlich zu sein, war es eher eine Pflicht für die Leserunde, als ein Vergnügen.  Der Schreibstil war in Ordnung, nicht packend, aber auch nicht schleppend.  Ob ich den dritten Teil lese weiß ich nicht...wahrscheinlich eher nicht. Fazit: Leider konnte mich das Buch überhaupt nicht überzeugen. Die drei Sterne sollen das Urteil nur nicht ganz so vernichtend ausfallen lassen.

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