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Mel

Posted on 9.7.2020

Aufmachung Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Er ist dynamisch und hält sich kaum mit Umschreibungen auf. Außerdem vermittelt dieser das Gefühl, dass die Autorin über einen gewissen Intellekt verfügt. Fazit Irgendwie hatte ich anhand des Titels, Covers und des Klappentextes erwartet ebenfalls Beschreibungen und Erzählungen über die Straßen und Ecken New Yorks zu erhalten. Des weiteren dachte ich, es würde einen Main Point geben, der transportiert würde und alles etwas in die Richtung Roman aufgebaut wäre. Der Beginn vermittelte mir eine ähnliche Ansicht. Allerdings ist das Buch eher eine Aneinanderreihung verschiedener Erzählungen, die man weder zeitlich kategorisieren noch teilweise zusammen bringen kann. Am Besten beschreibe ich es wohl als Gedankensammlung, die man in ein Tagebuch schreiben würde. Hierbei werden Themen wie Freundschaft, Liebe, Sex und Dankbarkeit behandelt. Ab und zu kam davon zwar etwas bei mir an, aber immer wenn ich das Gefühl hatte, mich irgendwie mit etwas im Text verbunden zu fühlen, folgte ein Abschnitt über Geschichten alter Dichter oder irgendetwas, was mir bis jetzt unklar blieb. Deswegen muss ich leider zusammenfassend sagen, dass mich dieses Buch nicht berührt hat. Zudem hat es nicht das erhoffe New York Gefühl transportiert oder mich auf eine andere Art und Weise mitgenommen. Was mir aber wohl am meisten fehlte, war der rote Faden, der definitiv auch in Gedankensammlungen vorhanden sein könnte.

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