Maddy Rosarot
Der erste Band hatte mich sehr überrascht und in seinen Bann gerissen. Demnach war meine Erwartung an den zweiten Teil sehr hoch und ich musste sofort weiterlesen, als das Buch bei mir ankam. Der zweite Band setzt genau an das Ende von Spiel der Macht an und ich war demnach sofort in der Geschichte drinen. Es versprach also perfekt zu werden, doch leider war es nicht ganz so. Ich weiß nicht genau, woran es lag. Irgendwie konnte mich das Buch nicht so sehr fesseln wie der erste Band. Das heißt keinesfalls, dass er schlecht war oder mich nicht unterhalten hat. Doch meiner Meinung nach, war er doch schon bemerkbar schlechter und einige Dinge haben mich gestört. So sind meine zwei geliebten Nebencharaktere aus dem ersten Band, Jess und Ronan, nun wirklich Neben-Nebencharaktere und ihnen wird kaum Beachtung geschenkt. Auch gefällt mir nicht ganz so sehr, was mit ihnen in diesem Roman passiert, aber das müsst ihr selber lesen. Dafür gibt es in diesem Buch neue Nebencharaktere, die in den Fokus rücken, der Imperator und sein Sohn. Der Sohn, zu dessen Heirat Kestrel zugestimmt hat. Außerdem habe ich mich im ersten Band gewundert, warum es vorne eine Karte gab. Ist doch sinnlos, wenn das ganze Buch in einer Stadt spielt oder? Naja, im zweiten Band verlassen wir Herran und gehen zum größten Teil in die Hauptstadt von Valoria und nach Dacra. Ich fand das Buch prinzipiell nicht schlecht. Es gab wieder viele Intrigen und spannende Stellen. Nur waren die Rahmenbedingungen für das Buch nicht ganz perfekt (privat lief einiges drunter und drüber). Das Buch konnte mich nicht so sehr fesseln, dass ich alles vergessen konnte und mit ganzem Herzen in die Welt von Valoria eintauchen konnte. Natürlich werde ich nun den dritten Band lesen, da ich sehr gespannt bin, wie die Geschichte um Kestrel und Arin weitergeht und ob sie ihr verdientes HappyEnd bekommen. Fazit Ich war sehr gehypt auf das Buch, dann doch irgendwie enttäuscht. Ob es der Fluch des zweiten Teils war? Das wird dann wohl das Finale zeigen.