Profilbild von Lilli

Lilli

Posted on 8.7.2020

Ich habe das Buch vor einiger Zeit in der Buchhandlung entdeckt und war ziemlich schnell vom Klappentext begeistert. Nach lesen der Geschichte bin ich mir um ganz ehrlich zu sein nicht sicher, was ich davon halten soll. Ich werde mal versuchen zu erklären warum: Man wird quasi wortwörtlich ins kalte Wasser geworfen (positiv gemeint) Ich meine der erste Satz ist: Als ich das erste Mal gestorben bin, habe ich keinen Gott gesehen. Der Einstieg in die Geschichte ist damit meiner Meinung nach ziemlich gut gelungen. Danach entwickelt sich die Geschichte eher langsam, es werden alle Personen vorgestellt, und man bekommt die Möglichkeit, sich in die Protagonistin Delaney hineinzuversetzen. Das gelingt auch recht gut. Allerdings musste ich im Laufe des Buches immer wieder den Kopf über sie schütteln. In vielen Situationen reagiert sie irgendwie unüberlegt und unlogisch. Auch das ständige hin und her zwischen Delaney und ihrem Dreieck bestehend aus Troy und Decker war für mich keine nett erzählte Liebesgeschichte, sondern einfach nur nervig und naiv. Dennoch finde ich den Schreibstil der Autorin nicht schlecht und an sich ganz flüssig. Auch die Handlung an sich (mal abgesehen von der ewigen Dreiecksbeziehung) ist ziemlich gut, allerding ist der Klappentext im Prinzip die Zusammenfassung der gesamten Handlung. Mehr kommt da nicht. Also: Man kann „Splitterlicht“ zwischendurch ganz gut lesen, aber für viel mehr reicht es meiner Meinung nach dann auch nicht.

zurück nach oben