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Matzbach

Posted on 7.7.2020

Nachdem mir Julius Bentheim bereits in "Die dunkle Muse" ans Herz gewachsen ist, habe ich kurzentschloosen mit "Der Bund der Okkultisten" den zweiten band der Reihe gelesen. Der Kriminalfall ist recht unspektakulär. Anlässlich einer Séance stirbt ein Teilnehmer an einem Unfall. Doch der herbeigerufene Dorfpolizist unkt herum, weil die Zahl 13 (soviele Teilnehmer hatte die spiritistische Sitzung) angeblich den Satan geweckt habe. Grund genug für Albrecht Krosick, Bentheim stets zu Schabernack neigendem Freund, den Bund der Okkultisten, natürlich mit 13 Mitgliedern, zu gründen. Doch aus dem Spiel wird schnell Ernst, denn zwei Bundesmitglieder werden kurz hintereinander ermordet. Gemeinsam mit dem Kommissar Gideon Horlitz kommen die beiden Freunde dem Verbrechen, deren Hintergrund einer gewissen Tragik nicht entbehrt, auf die Spur. Weitaus interessanter ist die Fortsetzung der im ersten Band so abrupt beendeten Liebesgeschichte Bentheims mit Filine, hier tun sich neue Entwicklungen auf, die das Buch lesenwert machen. Ansonsten wie schon im ersten Teil: Geschichte und Fiktion gehen erneut eine gelungene Mischung ein.

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