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tinax9

Posted on 6.7.2020

Frida Paulsen steht diesmal vor einem viel größerem Problem als noch bei ihrem letzten Fall: Sie muss ihrer Freundin Jo helfen, die Tatverdächtige in einem Mordfall ist und dass, obwohl Frida momentan gar nicht bei der Polizei arbeitet. Aber sie hat Hilfe von Bjarne Haverkorn, der Ermittler im Mordfall ist und Frida seine Hilfe zusichert. Doch es wird komplizierter als Jo spurlos verschwindet und Frida nach und nach hinter ihre Geheimnisse kommt. Können sie Jo entlasten oder ist sie vielleicht doch schuldig? Der Krimi ist diesmal nicht nur aus der Perspektive von Frida und Bjarne geschrieben, sondern springt auch manchmal in der Zeit. So erfährt man Bruchstücke von 1997, als im besagten Bluthaus eine Familie ermordet wurde. Durch das Geheimnis um dieses Haus bleibt die Spannung durchgehend erhalten. Vor allem, weil man nicht weiß, wie der Mordfall von damals mit dem Mordfall an der Frau in der Marsch zusammenhängt. Im zweiten Band der Reihe spielt vor allem Bjarne eine größere Rolle. Auch er erfährt etwas über seine Vergangenheit, die sein Leben verändert. Es ist schön, eine neue Seite am sonst so verschlossenen Ermittler zu sehen. Er steht aber auch in diesem Band Frida zur Seite, obwohl er gegen ihre Freundin Jo ermittelt. Aber dort ist er bald in einer Sackgasse angelangt und ist auf Fridas Hilfe angewiesen. Durch die Ermittlungen werden auch ein paar Geheimnisse über Fridas und Jos Zeit im Internat gelüftet. Die beiden verbindet etwas, auch nach so langer Zeit. Man konnte es im Roman sehr gut verfolgen. Der Band steht seinem Vorgänger in nichts nach. Er war von Anfang an fesselnd, auch wenn es nicht so viele Geheimnisse und Mysterien gab wie im Vorgänger. Ich bin trotzdem wieder durch die Seiten geflogen und kann auch diesen Band nur empfehlen!

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