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Pia

Posted on 5.7.2020

Dies ist der Abschluss der vierteiligen "Die Spiegelreisende" Reihe. Ich hatte damals mit Teil 1 so meine kleinen Schwierigkeiten, aber die Geschichte hat sich von Teil zu Teil immer mehr zu etwas entwickelt, das mich in seiner Kuriosität und Komplexität immer mehr begeistern konnte. "Im Sturm der Echos" war gespickt mit neuen und überraschenden Erkenntnissen, rasanten Handlungen und tollen Charakterentwicklungen. Ophelia wird hier endgültig zu einer starken, unabhängigen und selbstbewussten Frau. Auch die Beziehung zu Thorne gefällt mir in diesem Teil wieder sehr gut. Dieser lernt es so langsam sich seine Gefühle einzugestehen und sie auch zu zeigen. Leider kommen die anderen Nebencharaktere, wie Archibald oder Berenilde, nicht so viel vor, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber dennoch konnte mich die Geschichte mit dem verdrehten und spannenden Finale und der Gesamtauflösung von sich überzeugen. Ich hätte nie gedacht, dass mir die Welt der Archen so gut gefallen könnte, aber letztlich hat auch sie sprecherische Umsetzung von Laura Maire dazu beigetragen, dass alle Figuren dieser Geschichte so lebendig und greifbar geworden sind. Ich möchte, um Spoiler zu vermeiden, gar nicht weiter auf die Handlung eingehen. Aber ich kann sagen, dass mir die Wendungen und der Verlauf der Handlung sehr gefallen haben. Ich bin froh, dass ich mich gemeinsam mit Ophelia auf die Reise durch die Spiegel begeben habe und die komplette Reihe wird einen besonderen Platz in meinem Herzen behalten. Auch wenn es sich bei den Hörbüchern, die ich hören durfte, um gekürzte Lesungen handelt, kann ich behaupten, dass alles Wesentliche in der Geschichte enthalten war. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl etwas nicht zu wissen oder zu verpassen. Ich kann diese Geschichte (sowohl als Buch, als auch als Hörbuch) jedem empfehlen, der gerne neue, kuriose Welten mit interessanten Charakteren erkundet.

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