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Mia

Posted on 5.7.2020

„Blütezeit“ wurde von der – mir bislang unbekannten – Autorin Anya Omah geschrieben. Durch Instagram bin ich zufällig auf ihre Bücher aufmerksam geworden und musste unbedingt dieses Buch mit dem wunderschönen Cover und dem vielversprechenden Klappentext lesen. Der Einstieg in das Buch fiel mir leider etwas schwer. Es konnte mich anfangs nicht so richtig fesseln, weshalb es sich etwas in die Länge zog. Doch Geduld zahlt sich aus. Mit der Zeit wurde es immer interessanter und es gab Dinge, die ich unbedingt herausfinden musste. Die Protagonisten sind authentisch. Leilani ist eine liebevolle und sehr sensible junge Frau. Sie führt ihren eigenen Blumenladen und ernährt auch ihre jüngere Schwester. Doch Leilani hat mit einigen Problemen zu kämpfen. Als dann auch noch Asher in ihr Leben tritt, wird ihre gesamte Welt auf den Kopf gestellt. Nicht falsch verstehen – Asher ist ein sehr freundlicher, gutaussehender junger Mann. Sein Umgang mit seiner kleinen Schwester bspw. fand ich einfach zum Dahinschmelzen – was ihn in meinen Augen einfach schon zum perfekten Mann macht. Doch so einfach ist die ganze Situation nicht. Dennoch ist die Chemie zwischen den beiden von Anfang an deutlich spürbar. Anya Omah hat einen lebendigen und teilweise gefühlvollen Schreibstil. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich das Buch gut unterhalten und ich hatte nach kurzer Zeit Spaß am Lesen. Das Ende allerdings kam für mich leider viel zu schnell und war etwas zu oberflächlich. Hätte mir hier tatsächlich etwas mehr gewünscht. Ansonsten konnte mich die Geschichte berühren und hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Ich vergebe „Blütezeit“ von Anya Omah 4/5 Sterne.

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