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Jede Liebe hat ihren Preis Der einst gefeierte Schrifsteller Nathan Fawles hat sich auf die Mittelmeerinsel Beaumont zurückgezogen und alle Kontakte zur Außenwelt abgebrochen. Gleichzeitig tauchen eine junge Journalistin und ein den Kollegen bewundernder Schrifsteller auf der Insel auf und nehmen Kontakt zu Fawles auf. Zur gleichen Zeit wird eine Tote gefunden. Hängen diese Ereignisse miteinander zusammen – und was haben sie mit Fawles und seinem Rückzug aus der Öffentlichkeit zu tun? Den Anfang des Buches und die verzweigte Geschichte fand ich zunächst richtig gut – und auch toll zu lesen. Alle Figuren scheinen ihre Geheimnisse zu haben, deren Auflösung den Leser fesselt. Ich wollte unbedingt wissen, warum Fawles sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat, und warum Mathilde, die Journalistin, bei ihm auftaucht. Alles scheint mit der Ermordung einer Familie zusammenzuhängen, doch wie genau alle Ereignisse verbunden sind, erschließt sich lange nicht. Das fand ich spannend – und auch gut gemacht. Tja, und dann kam das Ende des Romans – und ich muss sagen, dass ich total enttäuscht war. Irgendwie verlor das Buch für mich hier seinen kompletten Reiz, denn die Auflösung fand ich gelinde gesagt bescheuert. Schade, denn bis zu den letzten Seiten war ich richtig begeistert vom Schreibstil und auch vom Aufbau des Romans. Leider hat die Auflösung für mich alles verdorben. Schade!