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heartforbooks

Posted on 4.7.2020

"Das Leben schmeckt nach Erdbeereis“ ist das zweite geschriebene Buch von Tamara Mataya, allerdings das erste das ich von ihr gelesen habe. Die Entwicklung der Geschichte fand ich sehr unerwartet. Ich habe eine gute, super süße Liebesgeschichte erwartet, jedoch einen schlecht verpackten Erotikroman bekommen. Für Leute die wirklich sehr gerne Bücher mit Erotik-Elementen lesen, werden dieses Buch vielleicht mögen. Ich jedoch nicht. Für mich waren die Erotikszenen absolut fehl am Platz und ich finde die Charaktere handeln viel zu sehr überstürzt, z.B. Schlafen sie schon auf Seite 66 miteinander. Dadurch fehlt einfach der Handlungsstrang. Dieser Roman hat null Spannung. Es geht nur darum, dass sie die ganze Zeit ach-so-glücklich sind und dann kommen sie nach Hause und es ist auf einmal alles anders… Es hat absolut keinen erkennbaren Handlungsstrang. Es fehlt die Spannung und die Erotik-Elemente sind absolut fehl am Platz. Noch dazu sind sie schlecht geschrieben. Sie waren zu ausführlich um in diesen Roman hineinzupassen, aber auch wieder nicht so gut ausgebaut, dass es ein guter Erotik-Roman hätte sein können. Jedoch mag ich die Protagonisten total gerne. Marlene ist schüchtern und findet nun endlich die Möglichkeit aus ihr herauszukommen. Das sie diese Gelegenheit nutzt, macht sie für mich absolut sympathisch. Und da das Buch aus zwei Sichten geschrieben, also auch aus der Sicht von Blake erzählt wird, erfährt man auch relativ viel von ihm. Blake mag ich auch total gerne, ich kann nicht genau sagen warum. Allerdings versteh ich nicht warum er auf einmal in sie verliebt ist nachdem er sie oben ohne gesehen hat.?! Das war für mich so ein unnötiger Handlungsansatz… Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er war leicht zu lesen und ich bin schnell durchgekommen. Allerdings enthält dieses Buch auch viele Rechtschreibfehler, was Wahrscheinlich an der Übersetzung lieg, aber das hat mich mega gestört. Im großen ganzen hat mich das Buch überhaupt nicht gepackt und es war durchgehend langweilig.

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