schafswolke
Eher mäßig spannend Im beschaulichen Golden Cover verschwindet beim Joggen die junge Miriama, alle sind bestürzt und stellen sich die Frage, wer dafür verantwortlich ist, denn schon früher sind Frauen verschwunden. Stammt der Täter etwa aus ihrer Mitte? Will ist der neue Polizist und macht sich gemeinsam mit der frisch zurückgekehrten Einheimischen Ana auf die Suche nach dem Täter. "Flieh, so weit du kannst – deiner Vergangenheit entkommst du nicht! Nalini Singhs fesselnder Thriller mit eine Prise Romantik vor der atemberaubenden Kulisse Neuseelands" - so wird "Im grausamen Licht der Sonne" unter anderem beworben. Die Inhaltsangabe verspricht viel, nämlich einen Gänsehaut-Thriller mit einer Prise Romatik. Leider habe ich das nicht gefunden, ehrlich gesagt, habe ich mich eher durch das Buch geschleppt. Am Anfang verschwindet eine junge Frau und danach passierte nicht wirklich viel. Die Ermittlung verlaufen sehr sachlich und eher emotionslos, genauso wie die Beziehungsgeschichte zwischen Ana und Will. Die beiden haben eine leicht mysteriöse Vergangenheit, allerdings erfährt man über die beiden insgesamt sehr wenig, bei mir kam auch nichts von der Romantik oder sonst irgendein Kribbeln an, da fehlte mir jegliche Form von Gefühl und als sie schließlich im Bett landen, habe ich mich gefragt warum. Die Erwartungen waren hoch, obwohl ich die Autorin bisher nicht kannte, allerdings werde ich von ihr wohl kein weiteres Buch lesen, denn ich habe das Buch gerne mal zur Seite gelegt und habe mich eher ranhalten müssen, um es zu Ende zu lesen. Die Spannung war eher mäßig und es gab auch sonst keinerlei große Überraschungen. Schade, mich hat das Buch nicht überzeugen können und so gibt es nur 2 Sterne.