Books_of_Namine
Der Klappentext und das Cover haben mein Interesse für dieses Buch geweckt. Es geht um die Freundschaft von Jane und Marnie und das jeweilige Verhältnis zu Marnies Mann Charles. Als einer der drei verstirbt ist Jane schon mitten in der Aufzählung ihrer Lügen. Jane erzählt uns, wie die Beziehung zwischen ihr und Marnie sich entwickelt hat. Wie sie jeweils einen Mann gefunden und geheiratet haben. Gleichzeitig weist sie auch immer wieder auf die Wandlung der Frauenfreundschaft hin. Am Anfang klingt es nach einer normalen Freundschaft, doch es wird immer deutlicher, dass Jane eine krankhafte Sichtweise zur Beziehung mit Marnie hat. „Sieben Lügen“ hat mir nur bedingt gefallen... Jane als Hauptprotagonistin war mir durchweg unsympathisch und suhlt sich hauptsächlich im Selbstmitleid. Es ist schwer ihrer Logik zu folgen und nur, wenn sie über ihren Mann Jonathan spricht, kann ich ihren Charakter nachvollziehen. Der Thriller an sich ist etwas vorhersehbar. Dennoch gefielen mir die Wandlungen und der Schreibstil gut.