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heartforbooks

Posted on 2.7.2020

Das Buch fand ich ganz Okay. Dass es um Götter geht, fand ich soo spannend, aber es kam mir in der Geschichte viel zu kurz. Man hat einfach fast nur die Flucht miterlebt. Den Anfang und das Ende fand ich gut. Den Rest dazwischen so lala. Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen und fand den Anfang der Geschichte auch richtig gelungen. Genau wie das Ende. Es wurde richtig spannend und das Buch endet mit einem Cliff Hanger, sodass ich am liebsten sofort mit dem nächsten Buch anfangen würde. Dazwischen war das irgendwie komisch. Angefangen damit, dass es relativ viele spannende Stellen gab, die aber mit dem Kapitelende auch zu Ende waren. Es wurde spannend, dann war das Kapitel zu Ende und die Spannung war weg. Sie ist nicht wieder langsam abgeflaut oder so, ne sie war von jetzt auf gleich weg. Dann haben sich in einer Szene die Zufälle regelrecht gestapelt, sodass es einfach unrealistisch wurde. Beispielsweise kommen drei Leute mit Waffen auf sie zu und der eine Typ kann die überwältigen. Alleine. Drei Personen. Ja, ne, ist klar... . Am Ende gab es auch so kleine Ungereimtheiten, aber ich fand es trotzdem gut. An den Kapitelanfängen hatte das Buch immer wieder so "kurze" Längen, wodurch es etwas langweilig war, bevor es wieder spannend wurde. Die Charaktere fand ich eigentlich ganz symphatisch. Bis auf Marissa. Die konnte ich auf den Tod nicht ausstehen. Wie kann man nur so Oberflächlich sein?! Aber das hat gut zu ihrer Rolle und das Buch gepasst. Schließlich muss es ja immer jemanden geben den man nicht mag. Rachel mag ich sehr gerne. Sie steht zu ihrer Meinung und macht auch keinen Hehl draus. Das finde ich gut und ich kann ihren Standpunkt auch sehr gut nachvollziehen. Ben ist mir auch symphatisch. Er ist mitfühlend und absolut immer Ehrlich. Das schätze ich an ihm wirklich sehr. Auch finde ich es toll das ihre Liebesgeschichte sich langsam aufbaut und nicht auf Taten sondern auf Worten basiert. Und doch hat mir einfach ein Funke gefehlt. Die Liebesgeschichte war die ganze Zeit oberflächlich und ist nie in die Tiefe gegangen. Das hätte die Autorin viel mehr vertiefen können, vor allem, da diese Liebesgeschichte zwischen den beiden sehr gut zu den Fact mit den Liebesgöttern passen würde. Den Schreibstil fand ich auch toll. Die Autorin schreibt klar und ohne Umschweife und das Buch lässt sich, trotz der paar negativen Dinge, sehr schnell lesen. Die Kapitel waren am Anfang und am Ende sehr kurz. Im Mittelteil wären sie länger, sodass dort dann leicht Längen entstehen könnten. Trotz alledem bin ich sehr schnell durchgekommen.

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