sandybooks
Also erstmal, danke für diesen wirklich genialen Prolog und das erste Kapitel. Endlich mal eine Protagonistin, die sich nicht sofort verunsichern lässt, sondern dem glaubt was sie gesehen und erlebt hat. Dazu war es sehr unterhaltsam mit ihrer Mutter und wie die Beziehung zwischen den beiden ist. Trotzdem, die Protagonisten, Elya, ist teils ein wenig unsympathisch, weil sie sich selbst teils sehr kindisch und zickig aufführt. Allerdings fällt ihr dies auf und sie versucht, dies zu ändern. Was aber auch ehrlich gesagt nicht wirklich klappt. Es macht doch ein wenig passiv aggressiv, weil Elya sich wehement sträubt, sich selbst zu akzeptieren und zu gestehen, dass sie jemand anders ist als sie denkt. Dazu kommt, dass ihr niemand so ganz sagen kann beziehungsweise will, was sie denn nun ist. Das macht das Ganze doch ein wenig anstrengend. Wodurch man aber absolut wieder Elya nachvollziehen kann warum sie zwischendurch ein wenig überreagiert. Sie ist menschlich, oder nicht? Egal wie, die Erklärungen um den weißen Drachen erschließen sich zunächst nicht sofort. Da musste man die Stelle dann nochmal lesen. Gerade zum Ende hin wird es allerdings spannend. Das Ende selbst ist ein absoluter Cliffhanger. Dabei kommt allerdings auch raus, dass die Autorin sich wirklich gut mit ihren Charakteren auseinander gesetzt hat und dass die Komplexität der Welt gut durchdacht ist. Mal sehen wie es weiter geht. Da ist auf jeden Fall noch ganz viel Luft nach oben, die gefüllt werden muss. P.S.: Mal sehen wie viele Namen noch ein 'Y' in sich tragen - zwei kennt ihr schon: Elya und Levyn. ;)