Nina
Ich kann echt nicht erklären, warum ich mir dieses Buch überhaupt geholt habe, immerhin fand ich ja schon die restliche Reihe echt nicht gut. Aber sei es wie es sei, ich schaffe es einfach nicht, unvollständige Reihen zu haben, also musste ich es auch lesen. Leider muss ich aber sagen, dass der Titel "Nothing more" einfach wirklich zutreffend war, die Geschichte ist nämlich genau das. Ich glaube nicht, dass ich schon mal so eine unnötige Geschichte gelesen habe. Mich hat einfach alles daran gestört. Die Autorin hat die kleinsten Kleinigkeiten aufgebauscht und bis in die Unendlichkeit beschrieben, vermutlich, um die Seiten zu füllen. Leider hat das, was geschrieben wurde, aber nichts dazu beigetragen, die Geschichte weiterzuführen, sondern war einfach wirklich unnötig, nichtssagend, unglaublich langweilig und dazu auch noch nicht einmal gut geschrieben. Das Liebesdreieck ist der nächste Punkt, der mich gestört hat. Vollkommen absurd und teilweise sogar wirklich lächerlich und richtig schlecht konstruiert. Landon war hier auch wirklich eine Enttäuschung. Nachdem er in den anderen Büchern ja echt sympathisch war, kann ich ihn hier nur noch als Witzfigur bezeichnen. Was man von ihm nach dieser Geschichte in Erinnerung behält, ist, dass es eine gewisse Verletzungsgefahr bei der Selbstbefriedigung gibt und dass er Probleme mit seiner Potenz hat. Sein Charakter hätte einfach so viel mehr Potenzial gehabt. Und dann das Ende... ich war wirklich unglaublich wütend, als ich am Ende dieses schrecklichen, schlecht geschriebenen und unnötigen Buches feststellen musste, dass ich immer noch genauso viel weiß wie am Anfang und mich vollkommen umsonst durch das Buch gequält habe. Schrecklich!