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Für Fans von All in, A wish for us 💫 Tillie Cole schreibt wirklich schön, ihr Schreibstil hat mir schon bei „A wish for us“ gefallen. Das sind Bücher die man innerhalb von ein paar Stunden ausgelesen hat, weil sie so flüssig zu lesen sin. Die Autorin kann dabei sehr schöne Sätze einbauen. Teilweise auch sehr Inhaltsstark und poetisch. Außerdem fand ich es schön, wie sie ihren Glaube mit eingebaut hat. Ich bin zwar selbst nicht gläubig, aber finde es immer schön solche Perspektiven zu lesen, um neues zu lernen. Hat zwar nichts zum Inhalt beizutragen, aber ich liebe das Cover. 🌪 Der meist benutze Satz auf meinem Blog ist wahrscheinlich, „Mich haben die ganzen Klischees gestört.“ Aber was soll ich sagen… Mich haben die ganzen Klischees gestört. Die „Bad Boy“ Aura um Rune nur weil er schwarze Klamotten trägt war mir zum Beispiel viel zu sehr aufgesetzt. Das Buch hätte mich viel mehr berührt, wenn es mehr Ecken und Kanten gehabt hätte. Poppy und Rune haben sich nicht einmal wirklich gestritten. Nicht einmal, in fast 10 Jahren. Das hat es für mich so unrealistisch gemacht, das ihre Liebesgeschichte mich nie richtig berühren konnte. SPOILER Viele werden jetzt sagen, ja aber der Tod war so berührend. Ja und nein. Natürlich hat mich das nicht kalt gelassen, aber selbst der Tod hatte bei Tillie Cole nur schöne Seiten. Krebs und Tod sind aber leider keine Blütenwäldchen auch wenn man noch so positiv durchs Leben geht. Fazit Trotz des Schreibstiles war das wohl mein letztes Buch von Tillie Cole. Sie schreibt mir einfach mit zu wenig Ecken und Kanten. Schulnote: 3+