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Dinasbookworld

Posted on 29.6.2020

Das Cover: Ich mag es nicht so gerne, wenn Menschen auf Covern zu sehen sind und noch weniger, wenn sie halbnackt sind. Aber ich finde es toll, wie die Schrift hervorgehoben wird. Die Handlung: Violet lebt bei ihrer Zwillingsschwester Daisy auf der Couch, nachdem sie vor einiger Zeit in einer Woche ihr Haus, ihren Freund und ihren Job verloren hat. Und dann kam Daisy, die Reiseführerin in einem sehr bekannten Travelunternehmen arbeitet, dass Violet für sie eine einwöchige Reise übernehmen soll. Und dann lernt sie in der Bar ihres ersten Hotels Jenning kennen. Violet ist im Gegensatz zu ihrer Schwester sehr brav und unsicher und ist umso überraschter, als Jenning sie am Abend mit auf ihr Zimmer nimmt und so hat sie ihren ersten One.Night-Stand. Am nächsten Morgen dann die Überraschung, als Violet Jennings unter den Reisegästen findet. Zwischen den Beiden bahnt sich etwas an, doch kann etwas, was auf einer Identitäts-Lüge basiert, funktionieren? Meine Meinung: Ich habe nach dem Klappentext und auch nach dem Untertitel einen ganz anderen Charakter erwartet. Eher jemanden wie Daisy und nicht einen so schüchternen Charakter wie Violet. Mit Violet hatte ich sowieso viele Schwierigkeiten, für mich war sie ein sehr schwerer Charakter mit dem ich einfach nicht klar kam und auch nicht warm wurde. In der ersten Hälfte fand ich sie wirklich absolut unsympathisch und ich hatte wirklich oft den Gedanken daran, dass Buch tatsächlich abzubrechen. Ich bin aber froh es nicht gemacht zu haben, da ich durch die letzten 100 Seiten tatsächlich geflogen bin. Ich habe manchmal trotzdem die Augen verdrehen müssen, aber dennoch war er meiner Meinung nach viel besser. Jennings war jetzt auch nicht wirklich mein liebster Charakter muss ich ehrlich sagen. Mir gingen seine Gefühle und seine Vertrautheit gegenüber Violet zu schnell. Ich war wirklich Zwiegespalten, da die erste Hälfte gar nicht mein Fall war, aber die zweite Hälfte nicht schlecht war. Mir ging es zwar viel zu schnell aber ich mochte den Schreibstil viel lieber und auch Violet war mir sympathischer. Ich mochte es aber total, wie Jennings mit seiner Oma umgegangen ist, dass hat mein Herz wirklich erwärmt. Jana Aston hat mit „Just one Night“ eine nette Geschichte für Zwischendurch geschrieben.

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