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Lavina

Posted on 29.6.2020

Ausgelassenheit und Offenheit sind definitiv Wörter, mit denen man Allison Dennis NICHT beschreiben kann. Und doch besteht schlagartig eine tiefe Verbindung zwischen ihr und Esben, als dieser mal wieder eines seiner Sozialexperimente durchführt. Ich muss sagen, dass es mir am Anfang sehr schwer fiel, mich in Allison hineinzuversetzen und gerade als ich sie etwas besser verstehen konnte, war sie auf einmal komplett anders. Die Entwicklung ging mir da leider etwas zu schnell, sodass ich sie nicht komplett nachvollziehen konnte. Es wurde dann eher zu einer seichten Liebesgeschichte, etwas zu kitschig, etwas zu dramatisch. Ich dachte schon, dass es nichts mehr wird mit mir und dem Buch. Es gab mir viel zu viele cringe Momente. Doch dann, knapp nach der Hälfte des Buches, schlug alles um, es wurde wahnsinnig traurig und schlagartig hatte das Buch mich fest in seinen Bann gezogen. Die Thematik wurde ernst. Wichtige Themen wurden angesprochen und ich konnte jede einzelne Emotion der Protagonisten fühlen. Auch Esben und seine Schwester haben an Tiefe gewonnen, sodass die zweite Hälfte des Buches mich wirklich begeistern konnte. Am Ende hatte ich auch das Gefühl, dass Allsion endlich eine Beziehung zu Simon, ihrem Adoptivvater, aufbauen konnte und sie zusammen mit ihrem adoptierten Hund eine Familiewurden. ⭐⭐⭐/5 Sternen

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