lichterregen
„Sie hatte ein langweiliges und aufregendes und wunderbar normales Leben gehabt mit einer langweiligen und aufregenden und wunderbar normalen Zukunft, und dann - rums! - innerhalb einer Sekunde war alles über den Haufen geworfen.“ Seite 137 Ich hatte anhand des Klappentextes etwas ganz anderes erwartet, als dieses Gerichtsgeplänkel. Den Anfang fand ich richtig gut, hat mich sehr gefesselt. Dann hat es sich doch etwas gezogen, ich habe die ganze Zeit gedacht, da kommt noch was großes, aber das blieb aus. Und das Ende war doch recht kurz und überzogen. Schade, hätte man mehr rausholen können. Wahrscheinlich hätte ich das Buch besser gefunden, wenn ich etwas mehr zum Verlauf gewusst hätte (und wenn mein vorheriges Buch keinen Gerichtsprozess enthalten hätte). Den Interessenkonflikt von Chloe fand ich spannend zu lesen und ihre Gedanken zu der furchtbaren Sache, aber leider hat es mich nicht umgehauen, die Erwartungen gingen einfach in eine andere Richtung. Fazit: Hatte anderes erwartet, teilweise ist’s in die Länge gezogen, insgesamt aber nicht schlecht, wenn ich geschickt an die Folgebände laufe, werde ich die Reihe auch weiterverfolgen.