Camille
Achtung, Spoiler: Ich hatte mich zwar auf dieses Buch gefreut, hatte jedoch, aus welchem Grund auch immer, keine unglaublich hohen Erwartungen an es. Daher finde ich das Buch nun nicht nurbgut, sondern bin hellauf begeistert. Auch, wenn Simon in diesem Buch die Hauptrolle spielt, kommen mehrere andere Charaktere vor, zu denen man noch viel erfährt. Beispielsweise wird von Tessa, Will und Jem erzählt, wie sie "Jack the Ripper" überlistet haben, es wird aus Robert Lightwoods Perspektive erzählt, wie seine Freundschaft mit Valentin und wie seine Beziehung zu Maryse war, genau wie über seine Zweifel und seine Schuldgefühle und Unsicherheiten. Magnus und Alec adoptieren außerdem ein Hexenwesen-Baby, wobei Maryse und Robert das Kind und die Beziehung ihres Sohnes ins Herz schließen. Es geht, natürlich, auch um Simon, der stark an sich zweifelt, aber auch neue Freunde findet. Noch dazu wurde ein Brief von Raphael Santiago an Ragnor Fell gezeigt, der mich - und Magnus - ein wenig emotional stimmte. Das Ende war unglaublich traurig, aber auch wirklich gut. Ich würde das Buch jedem empfehlen.