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Rettet die Bienen! Es gibt keinen Planeten B. Schwammerdam. Selten ist ein Buch lehrreich und witzig zugleich. Zugegeben, diese Szene war eine der witzigsten im ganzen Buch. In dieser Szene geht es um William, aus dessen Perspektive erzählt wird, wie er zu seiner Frau gekommen ist. Daher wird Schwammerdamm immer im Gedächtnis bleiben. Rein von der Geschichte her ist das Buch einen Tacken lang gezogen, allerdings wird dadurch sehr gut erklärt wie auch die Verhältnisse zwischenmenschlich ausschauen, wodurch man die Charaktere besser nachvollziehen kann. Dies ist definitv kein Fantasyroman und auch keine Liebesgeschichte, aber es ist eine Geschichte aus dem realen Leben, aus jedem einzelnen Leben von uns, was uns schon passiert ist, gerade passiert oder in der Zukunft erwartet, wenn wir nicht handeln. Es ist beeindruckend, dass auf der Basis eines solchen Fachwissens trotzdem ein lesbares, lustiges, aber auch sehr, sehr ernstzunehmendes Buch entstanden ist. Der Spagat zwischen es ist ein Buch und gleichzeitig, diese Geschichte soll zeigen wo es mit der Erde hingeht, wenn weiterhin so wenig auf den Planeten geachtet wird, auf dem wir leben. Das Buch macht einen wirklich aufmerksam. Danach kann man an keiner Biene vorbei gehen, ohne nicht doch noch einmal nachzudenken was man nicht alles so einfach ändern können müsste, um diese wundervollen Tiere zu retten, die unser Leben ermöglich, und nicht nur das der Menschen, sondern das aller Lebewesen im Endeffekt. Trotz dass es eine Dystopie ist, zeigt dieses Buch, dass wir eine Welt mit der Natur erschaffen können. Dass die Natur ohne uns, Menschen, kann, aber wir nicht ohne die Natur.
