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_pfaffingers_bibliophilie_

Posted on 26.6.2020

Worum geht´s? Zodiac Island, ein ehemaliger Vergnügungspark öffnet seine Tore nach 20 Jahren wieder. Neues Gewand, neues Konzept. Damals wurde der Park geschlossen, weil 3 Frauen auf bestialische Weise umgebracht worden. Heute versucht der neue Besitzer Profit daraus zu schlagen und kreiert den Murder Park. Die ersten 12 Tester der neuen Anlage staunen nichts schlecht, als plötzlich die erste Leiche gefunden wird… Meine Meinung: Was hatten ich mich auf diesen Thriller gefreut, das Buch klang genial und konnte nur gut werden, aber Pustekuchen, das Buch, was wirklich vielen gefallen hat, war für mich tatsächlich das reinste Grauen. Sicherlich ist es Geschmackssache, aber ich empfand dieses Buch auf keiner Seite spannend, einfallsreich oder auch nur annähernd unterhaltsam. Unnötige Dialoge wechselten sich mit langwierigen Beschreibungen ab. Die Handlung plätscherte nur so dahin, obwohl so viel Potential in der Mörderinsel lag. Die Charaktere bleiben blass, obwohl der Ansatz mit den Interviews der zwölf doch vielversprechend war. Um das ganze Buch noch ein bisschen ins Lächerliche zu ziehen, wurden skurrile Sexszenen eingebaut. Das Ende des Buches war nicht wirklich überraschend, wobei ein Teil der Auflösung tatsächlich spannend beschrieben war. Gewisse Motive etwaiger Veranstalter möchte ich gar nicht weiter benennen, weil sie mir einfach die Schamesröte ins Gesicht treiben. Ausführlichere Worte zum Buch spare ich mir, da ich nicht viel Gutes beitragen kann. Kurzum: Von mir bekommt das Buch keine Leseempfehlung und keinen weiteren Platz in meinem Regal.

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