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Ramona

Posted on 25.6.2020

Bridget schreibt einen Blog, der sich damit beschäftigt ihre Exfreunde aufzusuchen und die Stücke ihres Herzens zurückzufordern, als sie das Angebot erhält ein Buch zu Ende zu schreiben. Am Anfang fühlt sie sich noch recht unwohl, da sie sich im Haus von Charlie, dem Ehemann der verstorbenen Autorin, wie ein Eindringling fühlt. Seine kleine Tochter April macht es Bridget aber leicht sich wohlzufühlen und so schließen irgendwann auch Charlie und sie Freundschaft. Ihr eigener Blog und ihre Fernbeziehung verlieren neben der Arbeit und dem neuen Wohnort immer mehr den Fokus und so muss sie nicht nur entscheiden, was ein passendes Ende für das Buch ist, sondern auch, wie es mit ihrem eigenen Leben weitergehen soll. Für mich kamen die Ereignisse gegen Ende recht schnell. Ja, es hat sich vielleicht die ganze Geschichte über angebahnt, aber das statt des üblichen Vorspiels zu nutzen, hat mich dann doch nicht ganz überzeugt. Ansonsten sind die Charaktere sympathisch und unaufdringlich, Bridgets Aktionen haben mich das ein oder ander Mal erstaunt und ich hätte in ihrer Situation wohl anders gehandelt, ansonsten schien mir das meiste der Geschichte aber nachhvollziehbar.

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