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Kim

Posted on 22.6.2020

Vor kurzem habe ich "Finde mich. Jetzt" begonnen und bereits nach ein paar Kapiteln wieder beiseite gelegt, da ich einfach nicht in die Geschichte um Tamsin und Rhys reinkam. Vor zwei Tagen habe ich dann doch wieder angefangen, muss aber leider sagen, dass das einfach nicht mein Buch war.  Ich weiß, dass viele die Reihe hier lieben, aber nachdem ich den ersten Teil soeben beendet habe, verstehe ich den Hype leider gar nicht 🙈 Tamsin ging mir von der ersten Seite an gehörig auf die Nerven, indem sie ständig versuchte besonders toll und interessant zu wirken. Rhys tat ständig so als hätte er 30 Jahre auf dem Mond verbracht und nicht 6 Jahre im Gefängnis. Die beiden fand ich einfach sehr unrealistisch und konnte die meisten ihrer Handlungen auch nicht nachvollziehen. Auch die Beziehung der beiden zueinander packte mich überhaupt nicht. Erst war Rhys ein Kuss zu viel Nähe und 5 Seiten später landen sie dann doch im Bett. Generell fand ich vieles zu schnell abgehandelt, vor allem als es um Rhys Familie ging. Auch die anderen Figuren in dem Buch waren leider nicht greifbar für mich. Den Konflikt zwischen Tamsin und ihren Eltern fand ich auch mehr als merkwürdig. Mit am schlimmsten fand ich aber noch die Sozialarbeiterin. Da ich selbst Soziale Arbeit studiere, habe ich da wahrscheinlich auch einen ganz anderen Blickwinkel. Am erträglichsten fand ich noch Malik und Zelda, aber auch die konnten mich nicht so wirklich überzeugen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mehr oder weniger gezwungen habe, das Buch zu Ende zu lesen, aber zum Glück flogen die Seiten nur so dahin. Ein weiterer Pluspunkt ist das wunderschöne Cover, welches ich wirklich gelungen finde, aber leider war's das auch schon mit den positiven Dingen. Tut mir wirklich leid, dass ich das Buch so auseinander nehme, aber ich selbst schätze ehrliche Rezensionen einfach sehr, ich hoffe ihr auch 🙈

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