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blueberry

Posted on 21.6.2020

Ein altes Familiengeheimnis wird gelüftet Amélie trauert um ihren Sohn und ihren Mann, die bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Sie verliert sich in dieser hoffnungslosen Situation, bis sie in einem Gespräch mit ihrem Vater an das Heimatstädtchen Collioure erinnert wird. Kurz entschlossen macht sie sich auf den Weg zur Purpurküste in das Haus ihrer Oma. Als sie dort ankommt, wohnt dort der Journalist Benjamin. Die beiden geraten aneinander und wollen das der andere wieder verschwindet. Derweil besucht Amélie ihre Oma Isabelle im Seniorenheim. Sie übergibt ihr ein geheimes Tagebuch. Und mit diesem Tagebuch beginnt eine sehr spannende und emotionale Familiengeschichte. Dies Autorin schreibt wunderbar eindringlich. Die Gefühle werden sehr gut dargestellt und man kann sich leicht in die Gedanken von Amélie hineinversetzen. Aber auch die Gefühle von Benjamin werden sehr gut hervorgehoben. Die Tagebucheinträge sind kenntlich gemacht und auf den ersten Blick zu erkennen. Diese Tagebucheinträge waren es auch, die mir die Tränen in die Augen getrieben haben. Sie schildern die damaligen Lebensumstände während der Besatzungszeit der Deutschen und auch die Liebegeschichte zwischen Isabelle und Friedrich. Dennoch hat mich die Verzweiflung die Amélie umgibt, sehr herunter gezogen. Sie ist fast nur von den Gedanken um ihre Trauer umgeben. Und ich war froh als sie endlich neuen Lebensmut schöpft und nicht mehr ganz so deprimiert war. Fazit: Eine wunderbar eindringliche Geschichte um ein altes Familiengeheimnis, welches gelüftet werden soll, eine kleine Baguetterie, die zum neuen Leben erweckt wird und eine charmante Protagonisten die neuen Lebensmut schöpft.

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