Nina
Smaragdgrün ist in meinen Augen ein würdiger Abschluss einer wirklich wunderschönen Reihe. Nachdem die ersten beiden Teile noch ein wenig langsamer und gemächlicher waren, passiert jetzt im dritten Teil alles Knall auf Fall und die Ereignisse überschlagen sich förmlich. Gideon ist in diesem Teil wirklich viel sympathischer (außer natürlich ganz am Anfang) und man versteht seine Beweggründe endlich besser als in den anderen beiden Teilen. Das Ende habe ich, als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, ehrlich gesagt nicht wirklich kommen sehen, ich fand es aber in jeder Hinsicht sehr gelungen. Der Schreibstil ist wie von Kerstin Gier gewöhnt flüssig, humorvoll und wunderbar leicht zu lesen, und ganz besonders die Stellen, in denen Xemerius auftritt, sind einfach unglaublich witzig. Ich kann die ganze Reihe einfach nur jedem empfehlen, für mich sind diese drei Bücher die besten der Autorin, und ich lese sie gerne immer wieder :D Gwendolyn ist eine tolle Protagonistin, und auch die Interaktionen mit ihrer besten Freundin Leslie sind erfrischend und authentisch, und man sieht die beiden förmlich vor sich. Wenn ich mehr als fünf Sterne geben könnte, würde ich es tun!
