Nina
Genau wie auch schon im ersten Teil der Reihe geht es auch in Saphirblau rasant zu. Seit den Geschehnissen des ersten Teils sind gerade einmal ein paar Tage vergangen, und wir begleiten weiter Gwendolyn und Gideon auf ihren Zeitreisen. Ich muss gestehen, dass ich im zweiten Teil noch so meine Probleme mit Gideon habe, er wirkt manchmal einfach etwas zu glatt und zu perfekt, so wirklich richtig sympathisch wird er dann erst später. Ein absolutes Highlight von Saphirblau ist Xemerius, der Wasserspeier-Dämon, mit dem Gwen sich anfreundet. Er ist einfach so witzig und genial, und ganz ehrlich, wer hätte denn nicht gerne einen Wasserspeier-Dämon als Freund? Der Schreibstil ist genau wie im ersten Teil flüssig und lässt sich leicht lesen, man fliegt beinahe durch die Seiten. Dem Buch mangelt es auch nicht an Witz, und Gwendolyn ist so sympathisch, dass man sich super leicht mit ihr identifizieren kann. Das Buch ist eine tolle Fortsetzung eines richtig guten ersten Teils und ich kann die Reihe jedem wirklich nur empfehlen.
