Naomi
Das Buch konnte mich durch die zwei authentischen Hauptfiguren Ava und den schottischen Mistkerl Caleb, die mit Ehrlichkeit und viel Humor miteinander umgegangen sind überzeugen und dass auch der Weg zur Liebe nicht immer aussichtslos erscheint. Ava Breevort, die nach einer schlimmen Woche in ihrer Heimat sich auf dem Weg nach Boston befindet wird durch einem Vulkanausbruch in Europa, der sich auch auf die Flugpläne für die USA bezieht, daran gehindert. In Phoenix am Flughafen trifft sie auf den unverschämten (aber höllisch gutaussehenden) Schotten namens Caleb Scott, der sie an ihre Grenzen der Geduld bringt. Die beiden können sich auf Anhieb nicht leiden und treffen doch ständig aufeinander. Da ist es auch nicht so verkehrt wenn die Spannung zwischen den beiden hochexplosiv ist. Wie immer lässt sich ein Buch von Samantha Young unglaublich gut und verdammt schnell lesen. Vollauf begeistert bin ich von den sympathischen Charakteren, die in dem Buch ihren Platz einnehmen. Besonders die Ehrlichkeit von Ava, jeder von uns gebrauchen könnte, haben mich begeistert. Es entstehen zwischen Caleb und Ava somit keine Missverständnisse oder offensichtliche Lügen, die die beiden voreinander haben. Dadurch, dass die Geschichte nur aus der Sicht von Ava erzählt wird, lastet an Caleb dieses gewisse unnahbare und geheimnisvolle was mir schlussendlich sehr gefallen hat. Obwohl ich in bestimmten Szenen mir seine Sicht der Dinge gewünscht hätte, da es mir dann Klarheit verschaffen hätte. Die Geschichte beginnt mit einer Leichtigkeit, die aber im Verlaufe des Buches ihre ernsthaftigkeit wiedererlangt und schwere Themen und Probleme anspricht. Damit schafft Samanta Young es, dass der Roman trotz seiner Leichtigkeit und gewissen schärfe doch sehr vielschichtig und tiefgründig ist. Fazit: Eine klare Leseempfehlung :) Das Buch hat einem die ganz eigenen Sorgen und Probleme vergessen lassen und mir in einer besonders schweren Zeit unglaublich viel Kraft gegeben.