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Story.of.dro

Posted on 20.6.2020

Der Schreibstil: Das Buch war zwar ganz angenehm zu lesen, allerdings viel zu langatmig und das oft auch an den falschen Stellen, so, dass keine Spannung aufkommen konnte. Sowohl Ort- als auch Personenbeschreibungen gab es so ziemlich garkeine, was mich sehr gestört hat. Die Geschichte: Bis zum Ende wusste ich nicht so recht, auf was die Geschichte hinauslaufen soll. Bis zum Ende hin wusste ich nicht, was diese dritte Hauptperson soll, da man diese ab einem gewissen Punkt genauso gut hätte weglassen können. Eine Vergewaltigungsszene folgt der Nächsten und man sollte wohl betroffen sein, war ich aber nicht, da das Buch vollkommen emotionslos ist und es einem deshalb schon fast egal ist, was genau denn nun geschieht. Vor allem zu Anfang gibt es außerdem sehr viele Zeitsprünge, welche nur schwer nachzuvollziehen sind. Trotzdem sind die ersten 100 oder 150 Seiten, zumindest meiner Meinung nach, noch das Beste am ganzen Buch, denn danach geht es leider nur noch abwährts. Auch das Ende ist nicht gerade das Wahre, da auch dieses nur an einem vorbeifliegt und man die letzten paar 100 Seiten kaum noch irgendetwas versteht. Die Charaktere: Die Charaktere sind einem größtenteils einfach egal. Sie sind total unrealistisch und lieblos gestaltet, außerdem besitzen sie überhaupt keinen Tiefgang. Christmas mochte ich zumindest zu Anfang noch ein wenig, aber mit der Zeit hat er sich nur noch wie ein trotziges Kleinkind verhalten, obwohl er zu dem Zeitpunkt schon ungefähr zwanzig war. Die Bewertung: 2 von 5 Sternen

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