Josephine
Midnight Sun handelt von der 18-jährigen Katie, die unter der Krankheit XP leidet. Sie darf tagsüber nicht rausgehen, da das Sonnenlicht tödlich für sie sein kann. Eines Abends trifft Katie Charlie am Bahnhof, auf dem sie für die Zuggäste Gitarre spielt und singt. Die beiden verlieben sich ineinander, allerdings verschweigt Katie ihre Krankheit vor Charlie... Im großen und ganzen fand ich das Buch ganz nett. Es hatte ein schönes Sommer-Feeling und hat mich nochmal etwas anders über mein Leben nachdenken lassen. Es gab allerdings auch ein paar Sachen, die mir nicht so gut gefallen haben. Zum Einen fand ich, dass man meiner Meinung nach die Charaktere etwas besser hätte vorstellen können. Das hat mich vor allem bei Charlie und Morgan gestört, aber im großen und ganzen hätten alle Charaktere etwas mehr Tiefgang vertragen können. Dann fand ich, dass mir die ganze Handlung immer etwas zu schnell gegangen ist, vor allem die Beziehung zwischen Charlie und Katie am Anfang. Man hätte einfach das Buch um 100 Seiten verlängern können, dann wäre das kein Problem gewesen. Nichts desto trotz finde ich, dass das Buch ein großartiges Ende hat, das mich sehr berührt hat, aber ich glaube der Film hat mir tatsächlich besser gefallen.