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Mia

Posted on 17.6.2020

Klappentext: "Anya ist ihr ganzes Leben lang auf sich allein gestellt und wünscht sich nichts sehnlicher als eine Familie und einen Mann, der bedingungslos hinter ihr steht und dem sie blind vertrauen kann. Das spricht im ersten Augenblick nicht gerade für Reaper, den sie in der Bar des Bikerclubs Torpedo Ink kennen lernt. Denn Reaper ist Biker durch und durch: groß, tätowiert und sehr einschüchternd. Und trotzdem kann Anya sich der Anziehung, die von ihm und seinen blauen Augen ausgeht, nicht erwehren. Zwischen den beiden entflammt eine ungeahnte Leidenschaft. Doch Reapers dunkle Vergangenheit holt ihn immer wieder ein und bedroht ihre Liebe." Mein wohl größtes Problem mit dem Buch war der Schreibstil. Dieser war einfach unglaublich plump und geprägt von Wiederholungen - sowohl Wortwiederhohlungen als auch inhaltliche Wiederholungen. Die Geschichte an sich konnte mich leider auch nicht überzeugen. Zwischendurch war die Handlung mal interessant, aber zum Großteil hat es mich einfach nur genervt. Reaper, der Protagonist, war unglaublich grob und ich konnte einfach nicht nachvollziehen, was Anya an ihm mochte. Anya selber war meiner Meinung nach total naiv und hat sich viel zu schnell von Reaper zu irgendwelchen Dingen überreden lassen, die sie eigentlich gar nicht wollte. Außerdem war das Buch meiner Meinung nach geprägt von wirklich absolut unnötigen Sexszenen, zu Zeitpunkten wo es einfach definitiv unangebracht war. Hinzu kommt, dass auch mit dem Thema Gewalt meiner Meinung nach viel zu harmlos umgegangen wurde und vieles klein geredet. Ich konnte diesem Buch einfach nicht mehr als 1.5 von 5 Sternen geben. Für mich war dieses Buch zu Beginn des Jahres leider schon ein Flop und ich kann es euch leider nicht empfehlen.

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