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Ella Liander

Posted on 16.6.2020

Meine Meinung: Dieses Buch ist wirklich eine ''Muss''- Lektüre. Sehr aussagekräftig, humorvoll mit einer Prise Liebe. Geht wirklich ans Herz. Mein erster John Green Roman- und definitiv nicht mein Letzter! :) Cover: Das Cover ist ziemlich schlicht- Der Titel ist im Grunde das einzige was großartig im Gedächnis bleibt. Der Hintergrund besteht aus einem Himmel voller Sterne. Schreibstil: Der Schreibstil des Autors ist einfach nur toll- flüssig zu lesen und gut verständlich. Anspruchsvoll an manchen Stellen, aber jeder sollte seine grauen Zellen ruhig beim Lesen einschalten. ;) denn unsere Protagonisten sind sehr gebildet. Und hier geht es um eine menge Poesie.  Kapitel:  Die Kapitel gehen sehr Gut miteinander über, was ich mit am Wichtigsten finde. Man kommt nicht einmal ins stocken.  Der Handelsstrang war deutlich zu erkennen und man wusste sofort in welche Richtung es geht- zum Schluss würde jemand sterben. Das war mir zumindest sofort klar. Das ganze Buch würde uns eine wunderbare, ergreifende Geschichte erzählen, jedoch würde sie nur auf eins hinauslaufen. Ich war bewappnet- und kam doch verwundet aus diesem Kampf. Das Buch hat mich mehr berührt als gedacht. Es ist einfach beschissen ehrlich..  Idee: Die Idee, zwei Menschen zusammen zuführen mit unterschiedlichen Krankheiten, die jedoch das gleiche Schicksal miteinander teilen war sehr Gut umgesetzt. Gus und Hazel verstehen sich einfach- sie wissen wie es dem anderen mit der Krankheit gehen muss, haben den gleichen Humor, das gleiche Schicksal. Sie sind wie füreinander gemacht.. und treffen sich erst am Ende ihres Lebens..  Doch.. das Schicksal ist ein mieser Verräter! Denn das Ende kommt anders als man anfangs denkt.  Es erwartet einen eine ehrliche Liebesgeschichte über zwei Menschen, die humorvoll versuchen, dass beste aus ihrer aussichtslosen Situation zu machen. Zwischendurch weiß man gar nicht warum man ein wenig Wasser in den Augen hat- wegen dem Humor oder der Krankheit, die sie in die Knie zwingt.  Charaktere: Die Protagonisten und selbst die Nebencharaktere wurden wunderbar herausgearbeitet. Hazel ist einfach nur Hazel- ehrlich, direkt, sie versucht gar nicht erst irgendetwas schön zu reden, was man nunmal nicht schön reden kann. Und das gefiel mir besonders an ihr. Sie hielt sich für nichts besonderes, unscheinbar, eine tickende Zeitbombe und war doch so viel mehr. Selbst der ständig besoffene Schriftsteller von ''Ein herrschaftliches Leiden'', hat seine eigene ganz unvorstellbar schlimme Vergangenheit. Und wird einen noch sympathisch, was nur zeigt, dass jeder sein Schicksal hat und seine eigene ganz persönliche Geschichte. Auch Gus, hach der gute Augustus hat mein Herz im Sturm erobert. Bei deinen Scherzen musste ich oftmals lachen. Ein toller Charakter.  Mein Fazit: Für mich ganz klar: Ein 5 Sterne plus Buch.. dieses Buch bleibt einen einfach im Gedächtnis.

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