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Carina

Posted on 15.6.2020

Ich hasse nichts mehr, als nach dem Lesen meine Gedanken in Worte zu fassen. Meine Gedanken sind verwirrt und meinstes fühle ich etwas, was ich gar nicht beschreiben kann. Nach diesem Buch fühlte ich Trauer für alle Charaktere, die dabei sind erwachsen zu werden und vieles erlebten, weil sie in ihrem jungen Alter viel zu schnell erwachsen werden wollten. Ich fühle Trauer für Laurel, die sich selbst verloren hat, weil sie in sich selbst nach etwas gesucht hat, was sie nicht war. Ich fühle Trauer für May, die wohl viel zu viel Gefühle in sich hatte und keinen daran Teil haben lassen konnte. Ich fühle Trauer für Hannah und Natalie, weil die beiden so viel Liebe für einander gefühlt haben und trotzdem gefangen waren in einer Angst, die fast alles kaputt gemacht hat. Ich fühle Trauer für Tristan und Kristan, weil ihre Liebe so schön war. Oft wollte ich kotzen, weil ich so einen Hass auf Männer spürte in dieser Geschichte, oft wollte ich weinen, weil Laurel so jung ist und so verloren. Oft wollte ich wissen, wieso May so war wie sie war. Dieses Buch war nicht genial und auch nicht sonderlich gut, sondern einfach nur okay. Ein zweites Mal würde ich es bestimmt nicht mehr lesen, aber es war trotzdem irgendwie gut. Und genau deshalb hasse ich es Rezensionen zu schreiben, weil sich all meine Gedanken widersprechen und ich nie in Worte fassen kann, was ich fühlte beim Lesen.

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